Schulsozialarbeit in Berlin

Der Schulabschluss gilt als wichtigster Meilenstein eines Menschen, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Gerade benachteiligte Kinder- und Jugendliche und deren Familien brauchen Unterstützung, damit das Kind den bestmöglichen Schulabschluss erreichen kann. Diese Unterstützung bieten unsere Schulsozialarbeiter*innen mit ihren Angeboten an den Schulen im Land Berlin. Gesetzliche Grundlage für ihre Arbeit ist der §13.1 im 8. Sozialgesetzbuch.

Die Angebote der Schulsozialarbeiter*innen sind präventiv oder intervenierend, in Gruppen oder in der Einzelarbeit mit den Schüler*innen. Diese Angebote sind ohne eine intensive Elternarbeit nicht zu denken. Unsere Fachkräfte sind Experten im Kinderschutz und mit sämtlichen Angeboten der Jugendhilfe im Sozialraum der Schulen vernetzt, um schnelle Hilfeangebote auch außerhalb der Institution „Schule“ zu organisieren.

Ob die Bearbeitung von Mobbing (oder auch Cybermobbing), Einzelförderungen, Beratungen von Eltern in Erziehungsfragen, Einschätzungen von Kindeswohlgefährdung, Kommunikation mit Jugendämtern oder Vorbereitungen von Schulhilfekonferenzen – der Einsatz unserer Schulsozialarbeiter*innen ist vielseitig und wirksam.

Ein großer Teil unserer Angebote in der Schulsozialarbeit sind Schulstationen an Grundschulen und Förderzentren oder im Landesprogramm Jugendsozialarbeit in Berliner Schulen angesiedelt

Um Schulsozialarbeit an Schulen einzurichten, beraten wir gern Schulleitungen und interessierte Lehrer*innen. Angebote der Schulsozialarbeit finanzieren sich neben dem Landesprogramm des Senats auch über die bezirklichen Jugendämter, das Bonusprogramm, über den Verfügungsfond oder PKB-Mittel.

Unsere Schulsozialarbeit im Landesprogramm Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen:

Unsere Schulstationen:

An diesen Schulen in Berlin haben wir Schulstationen: