Frustrationstoleranz und Impulskontrolle: Auswirkungen und Interventionen

Impulskontrollstörungen zählen zu den häufigsten Verhaltensproblemen.

Menschen mit einer schlechten Impulskontrolle können nur schlecht warten. Sie möchten jedes Bedürfnis sofort befriedigen. Sie leben immer im „Jetzt“, können nichts aufschieben und berücksichtigen langfristige Ziele und Bedürfnisse zu wenig.

Die Auswirkungen, die in dieser Veranstaltung aufgezeigt werden, sind vielfältig und reichen von einer geringen Frustrationstoleranz bis zur emotionalen Dysregulation. Dazu gehört, dass emotional schlecht regulierte Menschen bei schon scheinbaren Kleinigkeiten heftige Wutanfälle bekommen und sich nur schwer wieder beruhigen lassen.

Doch die Schwierigkeiten sind nichts, was resigniert hingenommen werden muss. Die Impulskontrolle (und die Emotionsregulation zählt dazu) kann mit pädagogischen Mitteln unterstützt und verbessert werden.

In diesem Seminar werden die Gründe für diese Schwierigkeiten erarbeitet und pädagogische Strategien für den Umgang aufgezeigt. Konkrete Beispiele aus der Praxis werden aufgegriffen und bearbeitet.

Termin
Mittwoch, 26. Februar 2025, 09.00–16.00 Uhr

Zielgruppe
Diese Fortbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte.

Teilnehmer*innen
maximal 20

Teilnahmebeitrag
100,00 Euro für Mitarbeiter*innen der VdK-Gruppe
120,00 Euro für externe pädagogische Fachkräfte
Im Preis enthalten: Arbeitsunterlagen, Teilnahmebescheinigung, Snacks und Kaffeepausen

Dozentin
Dr. Brita Schirmer, Dipl. Pädagogin, schwerpunktmäßig tätig in der schulischen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störung, Lehraufträge an verschiedenen Universitäten

Meldeschluss
Montag, 10. Februar 2025

Ort: Geschäftsstelle der tandem BTL gGmbH, Potsdamer Straße 182, 10783 Berlin, 1. OG

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